Im März 1999, also vor 20 Jahren, trat die sogenannte „Ottawa-Konvention“ in Kraft, ein Übereinkommen über das Verbot des Einsatzes, der Lagerung, der Herstellung und der Weitergabe von Antipersonenminen. Dennoch werden nach wie vor weltweit Minen hergestellt und eingesetzt. Auch in Europa finden sich etwa nach dem Krieg auf dem Balkan immer noch Landminen in manchen Gebieten z. B. in Bosnien oder im Kosovo. Bei dem Workshop von „Handicap International“ am 22. November konnten die Schüler/-innen der Klasse 8 a mehr über die Funktionsweisen und Folgen von Streubomben und Landminen erfahren und was es für die Menschen in diesen Krisengebieten bedeutet, inmitten von Blindgängern zu wohnen oder nach einem Unfall in einer schwach entwickelten Region mit einer Behinderung leben zu müssen.

Text und Bilder: Claudia Schmidlehner